

Johannes Fritsche Bariton
Vita
Johannes Fritsche studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Ulrike Sonntag. Im Sommer 2020 schloss er dort seinen Master Gesang an der Opernschule ab. Beim Goodmesh Concours 2021 gewann er den zweiten Preis, sowie den Preis für das beste interdisziplinäre Projekt.
Er debütierte 2019 als Guglielmo am Wilhelma Theater Stuttgart in Così fan tutte sowie 2020 als Herr Fluth in Otto Nicolais Die Lustigen Weiber von Windsor. Er wirkte bereits bei mehreren Welturaufführungen mit, unter anderem bei den Osterfestspielen Baden-Baden 2019 in der Oper Clara von Victoria Bond und am Landestheater Tübingen in Markus Hörings Oper Im Thurm. 2021 sang er am Theater Görlitz die Rolle des Bogumil in der Operette Der liebe Augustin (Leo Fall). Am Theater Plauen-Zwickau war er als Leporello in Mozarts Don Giovanni sowie in den Kammeropern Radames und Harakiri von Péter Eötvös zu hören.
Als Konzertsolist sang Johannes Fritsche 2020 die Jesus-Worte der Matthäus-Passion von J.S. Bach im Teatro Olimpico Vicenza (Italien) und war bereits u.a. in Bachs Johannes-Passion und Weihnachtsoratorium, Rossinis Petite messe solennelle, Mendelssohns Elias, sowie Händels Messiah zu hören.
Er trat mit dem Freiburger Barockorchester, der Württembergischen Philharmonie, dem Stuttgarter Kammerorchester, der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, der Philharmonie Baden-Baden, Ensemble Encore und dem solistenensemble stimmkunst auf. Weitere Impulse erhielt er bei Meisterkursen mit Brigitte Fassbaender, Michael Volle, Bo Skovhus, Margreet Honig, Willy Decker, Claus Guth, den King's Singers und Hartmut Höll.
Während der Corona-Pandemie veranstaltete Johannes Fritsche zusammen mit weiteren freischaffenden SängerInnen Open-Air-Konzerte (Coronaden) und entwickelte Konzepte, um in Kontakt mit dem Publikum zu bleiben, darunter eine Musik-Hotline, Videoproduktionen (dopqelgänger, Wegweiser, SOUNDMOViES), sowie einen Podcast über Komponistinnen (Achtung! Komponistin)
Johannes Fritsche ist Stipendiat der Christel-Guthörle-Stiftung, der Yehudi-Menuhin-Stiftung "Live Music Now", der Richard-Wagner-Stipendienstiftung 2017 und des NEUSTART KULTUR – Stipendienprogamms Klassik 2021.

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Termine
Juli 2022
29Jul19:00Lied Recital mit Manon Parmentierim Haus der Musik Ajijic (Mexiko)
Uhrzeit
(Freitag) 19:00
Ort
Haus der Musik Ajijic (Mexiko)
Calle Constitución 112, 45920 Ajijic, Jalisco, Mexiko
Oktober 2022
November 2022
11Nov19:30A. Lortzing: Zar und Zimmermannals Zar
Uhrzeit
(Freitag) 19:30
Ort
Stadthalle Balingen
Hirschbergstraße 38, 72336 Balingen
13Nov16:30A. Lortzing: Zar und Zimmermannals Zar
Uhrzeit
(Sonntag) 16:30
Ort
Stadthalle Balingen
Hirschbergstraße 38, 72336 Balingen
15Nov19:30A. Lortzing: Zar und Zimmermannals Zar
Uhrzeit
(Dienstag) 19:30
Ort
Stadthalle Balingen
Hirschbergstraße 38, 72336 Balingen
Dezember 2022
04Dez19:00J. S. Bach: WeihnachtsoratoriumTeil I-III
Uhrzeit
(Sonntag) 19:00
Ort
Stadtkirche Schorndorf
Kirchpl., 73614 Schorndorf
Februar 2023
März 2023
18Mär19:30P. Glass: Die Schöne und das Biest (La Belle et la Bête)als Ludovic
Uhrzeit
(Samstag) 19:30
Ort
Theater Koblenz
Clemensstraße 5, 56068 Koblenz
21Mär19:30P. Glass: Die Schöne und das Biest (La Belle et la Bête)als Ludovic
Uhrzeit
(Dienstag) 19:30
Ort
Theater Koblenz
Clemensstraße 5, 56068 Koblenz
April 2023
Uhrzeit
(Sonntag) 11:00
Ort
Stadthalle Reutlingen
Oskar-Kalbfell-Platz 8, 72764 Reutlingen
20Apr19:30P. Glass: Die Schöne und das Biest (La Belle et la Bête)als Ludovic
Uhrzeit
(Donnerstag) 19:30
Ort
Theater Koblenz
Clemensstraße 5, 56068 Koblenz
23Apr14:30P. Glass: Die Schöne und das Biest (La Belle et la Bête)als Ludovic
Uhrzeit
(Sonntag) 14:30
Ort
Theater Koblenz
Clemensstraße 5, 56068 Koblenz
Mai 2023
06Mai19:30P. Glass: Die Schöne und das Biest (La Belle et la Bête)als Ludovic
Uhrzeit
(Samstag) 19:30
Ort
Theater Koblenz
Clemensstraße 5, 56068 Koblenz
Juni 2023
01Jun19:30P. Glass: Die Schöne und das Biest (La Belle et la Bête)als Ludovic
Uhrzeit
(Donnerstag) 19:30
Ort
Theater Koblenz
Clemensstraße 5, 56068 Koblenz
09Jun19:30P. Glass: Die Schöne und das Biest (La Belle et la Bête)als Ludovic
Uhrzeit
(Freitag) 19:30
Ort
Theater Koblenz
Clemensstraße 5, 56068 Koblenz
Presse
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"Hölderlin, vom ersten bis zum letzten Ton unglaublich intensiv dargestellt von Johannes Fritsche (...)“
Die Deutsche Bühne (26.02.22)
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"Der Tübinger Johannes Fritsche – für den Höring die Partie komponiert hat – gibt der Figur und der gesamten 90-minütigen Inszenierung eine zentrierende Präsenz. An den Farbnuancen seines Baritons lässt sich die biografische und psychische Entwicklung, der Seelenzustand der klanggewordenen Hölderlin-Figur seismographisch ablesen. Überspannt, fast brüchig, aber auch widerständig rebellisch, als er zu Beginn in die Tasten eines verstimmten Klaviers haut (...) Anschmiegsam und warm, hymnisch verliebt klingt Fritsches Bariton im Belcanto-Duett mit Johanna Pommranz.“
Schwäbisches Tagblatt (28.02.22)
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"Johannes Fritsche als Hölderlin und Johanna Pommranz als seine Pflegerin Lotte, seine Geliebte Susette, seine idealisierte Muse Diotima haben enorm virtuose Partien zu bewältigen. Was sie mit bewundernswerter Bravour leisten: kraftvoll, eindringlich, mit präziser Klarheit (...) Sie geben ihren Figuren zudem darstellerisch enorme Präsenz, lassen die Magie zwischen ihnen intensiv fühlen.“
Reutlinger General-Anzeiger (28.02.22)
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"Johannes Fritsche ließ seine klangfarbenreiche Baritonstimme strömen, aus dezentesten Regionen bis hoch zu extremer Fülle, schlank und doch kraftvoll, von Dramatik geprägt.“
Reutlinger General-Anzeiger (22.06.21)
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"Kathartisches Brahms-Requiem (...) Bariton Johannes Fritsche mit düster schwarzen Farben, widerständig gegen das Leiden angestemmt; eine Erschütterung in der Stimme, wie an einem Abgrund stehend.“
Schwäbisches Tagblatt (21.06.21)
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"Bei der Bass-Arie (...) aus Bachs Kreuzstab-Kantate BWV 56 gab er seiner Stimme eine metallisch erzene, dunkle Schwere; die Koloraturen mit dynamischer Phrasierung strukturiert und zielgenau ausgerichtet. Hymnisch schlank, mit drucklos leichten Bögen und elastisch geschwungenen Punktierungen dagegen 'That God is great' aus Händels 6. Chandos-Anthem. Machtvoll gebieterisch und kraftvoll akzentuiert wiederum das 'Fecit Potentiam' aus dem Magnificat (...) dicht aneinander angeschlossene Silbenklänge, allmählich aus dem Pianissimo anlaufende Crescendi.“
Schwäbisches Tagblatt (27.04.21)
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"Der Bariton Johannes Fritsche gibt mit seinem vokalen Potential und lebendiger Darstellung Robert Schumann deutlich Kontur, zeigt dessen fast verzweifelten Zorn gegenüber Claras autoritärem Vater, den wachsenden Verfall seines Selbstbewusstseins nach sinkender Anerkennung als Musikdirektor in Düsseldorf bis hin zur lebensmüden Verzweiflung, die ihn an den Rand des Suizids treibt.“
www.omm.de (24.04.2019)
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"(...) Johannes Fritsche, eine der großen Nachwuchshoffnungen im Bassfach. Knackig in der Tiefe, wendig in der Höhe, ein Kraftpaket. Welch funkelndes Bassfeuerwerk!“
Reutlinger General-Anzeiger (29.10.2018)
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"Die hohe Kunst des Singens - (...) Seine Lieder von Franz Schubert wie "Bei dir allein", "Die Taubenpost" und "der Jäger" gaben fast das Gefühl, dass auch die Augen singen können, so durchdringend war seine Mimik, so klar sein Ausdruck, so bemerkenswert das Timbre seiner Stimme. Eine fantastische Ganzkörperleistung.“
Trossinger Zeitung - Schwäbische Zeitung (17.09.2018)
„Artist Gianfiore (Johannes Fritsche mit kraftvollem Bariton und rasanten Parlando-Koloraturen) zog sich bis auf das buchstäblich letzte Hemd aus.“
Schwäbisches Tagblatt (06.11.2017)
„Wie die Truppe dann meisterlich dilettierend die Tragödie in den Sand setzt und dabei furiose Soli und Ensembles darbietet, das ist mitreißende, große Oper. Unter ihnen sind drei »Möchtegern-Buffos«, die einzigen Männerstimmen in der Produktion und schlichtweg überwältigend: Johannes Fritsche (…)“
Reutlinger General-Anzeiger (06.11.2017)
- "Es ist eine ungeheure Leistung des 23-jährigen Tübinger Baritons Johannes Fritsche, diese Figur zu verkörpern: stimmlich ausdrucksstark, mit authentischer Präsenz und tragischer Größe."
Schwäbisches Tagblatt (18.6.2016)
"Anders Jonsson, Tobias' Vater mit dem sprechenden Vornamen, ist die heimliche Hauptfigur der Oper. Sein Transgender-Schicksal bildet die Botschaft: Johannes Fritsche, Stipendiat der Reutlinger Christel-Guthörle-Stiftung, wertet diese Partie noch auf - mit voller, weicher Stimme und bekenntnishaftem Elan."
Reutlinger Nachrichten - Südwest Presse (18.6.2016)
"Solisten überzeugen gesanglich und szenisch – (…) Danach stellte sich Fritsche glaubhaft und stimmlich präsent mit der Registerarie des Leporello, Diener von Don Giovanni, vor, all die tausend Lieben seines Herrn genüsslich aufzuzählen. Szenisch und musikalisch bezauberten beide jungen Gesangsstudenten ihr Publikum mit dem Duettino „La ci darem la mano“ (reich‘ mir die Hand, mein Leben) von Zerlina und Don Giovanni. (…) Als Vogelfänger aus der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“ präsentierte sich Fritsche mit entsprechend pünktlich selbst eingesetzter Vogelfängerflöte."
Badisches Tagblatt (24.5.2016)
"Mit voller, charmanter Stimme mischte Johannes Fritsche (Bariton) Wut und Hohngelächter in der Arie „Bravo, signor padrone“ aus dem „Figaro“ und ließ als Don Giovanni mit forschem Tempo und großem Temperament in der Champagner-Arie die Wände wackeln.“
Göppinger Kreisnachrichten – Südwest Presse (20.04.16)
"Kammermusik auf allerhöchstem Niveau: (...) Der junge Bariton singt mit einer gewaltigen Stimmkraft, die einen fast die Bodenhaftung verlieren lässt. Den Vogelfänger „Papageno“ mimt er mit umwerfendem Charme und Lächeln, überzeugt aber auch mit gefühlvoller Liedgestaltung, zum Beispiel in Gabriel Faurés „Le secret“."
Marbacher Zeitung (20.10.2015)
"Fest der Vokalkunst - Fritsche besonders gefeiert (...) Beim Schlussapplaus wurde der Tübinger Johannes Fritsche besonders gefeiert. Schon während seiner Schulzeit war das Potential seiner Stimme zu hören. Nun entfaltet sich die Stimme des 22-jährigen Baritons: bruchlos und geschmeidig, mit einem durchgängigen Ambitus von mehr als zwei Oktaven und einer gut angebundenen Höhe."
Schwäbisches Tagblatt (06.07.2015)
"In dieser ungewohnten Abfolge konnte man eine beeindruckende sängerische Darbietung erleben. Johannes Fritsche aus Tübingen, (...) überzeugte mit sicher geführter, schöner Stimme und einer weit ausstrahlenden Bühnenpräsenz. Souverän verkörperte er die Arien, ob deutsch oder italienisch. Ein vielversprechender junger Bariton!"
Reutlinger Nachrichten - Südwest Presse (02.01.2015)
"(...) in das die Musiker Arien aus Mozarts Opern eingelegt hatten, hingebungsvoll gesungen von Bariton Johannes Fritsche. Der gebürtige Tübinger (...), machte als Frohnatur Papageno eine gute Figur und glänzte als Leporello mit der Katalog-Arie aus »Don Giovanni«. Sein »Non siate ritrosi« aus »Cosi fan tutte« war klanglich rund und mit Strahlkraft vorgetragen.
Reutlinger General-Anzeiger (02.01.2015)
"(...) sein Material, seine Präsenz und sein Gestaltungswille in der Arie "Fecit Potentiam" aus Carl Philipp Emanuel Bachs "Magnificat" sind ein Versprechen für die Zukunft."
Stuttgarter-Zeitung (09.09.2014)
Repertoire
Samuel Barber:
Dover Beach
Vincenzo Bellini:
Dolente immagine di Fille mia
Henriëtte Bosmans:
Rondel
Johannes Brahms:
9 Lieder und Gesänge, op. 32
Da unten im Tale
In stiller Nacht
O kühler Wald, op. 72
O liebliche Wangen
Sapphische Ode
Unüberwindlich, op. 72
Verzagen
Giulio Caccini:
Dolcissimo sospiro
Cécile Chaminade:
Chanson triste
Wolseley Charles:
The Green-eyed Dragon
Peter Cornelius:
Die Hirten op. 8 Nr. 2
Die Könige op. 8 Nr. 2
Claude Debussy:
Le son du cor
Ballade des femmes de Paris
Henri Duparc:
Lamento
Le galop
Chanson triste
Hanns Eisler:
Auszüge aus „Hölderlin-Fragmente“
Gabriel Fauré:
Le secret
Luise Greger:
Wenn ich einst zum letzten Male
Josef Matthias Hauer:
Auszüge aus „4 Hölderlin-Lieder“ (op. 23)
Auszüge aus „Acht Lieder für mittlere Stimme und Klavier“ (op. 21)
Joseph Haydn:
Die Landlust
Fanny Hensel:
Harfners Lied
Über allen Gipfeln ist Ruh
Josephine Lang:
Lied des Katers Hiddigeigei
Carl Loewe:
Die Uhr
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Das Waldschloss
Pagenlied
Allnächtlich im Traume seh ich dich
Gruß
Ich wollt‘ meine Lieb‘ ergösse sich
Wasserfahrt
Jagdlied
W. A. Mozart:
An die Freundschaft
Brüder, lasst uns lustig sein
Sehnsucht nach dem Frühlinge
Hans Pfitzner:
Sie haben heut' abend Gesellschaft
Florence B. Price:
Songs to the Dark Virgin
Max Reger:
Glück
Uns ist geboren ein Kindelein
Aribert Reimann:
Auge der Zeit
Marta von Sabinin:
Das ist ein Brausen und Heulen
Franz Schubert:
"Winterreise"
Auszüge aus „Die schöne Müllerin“
Auszüge aus „Schwanengesang“
Alinde
An den Frühling
An den Mond
An die Freude
An die Laute
Auf dem See
Auf der Bruck
Bei dir allein
Das gestörte Glück
Das Heimweh
Der Alpenjäger
Der Geistertanz
Der Jüngling am Bache
Der Tod und das Mädchen
Erlkönig
Fischerweise
Gruppe aus dem Tartarus
Im Frühling
Jägers Liebeslied
Kantate zum Geburtstag des Sängers Johann Michael Vogl (D666)
Memnon
Sehnsucht
Skolie (D306/D507)
Widerschein
Robert Schumann:
Die beiden Grenadiere
Frühlingsgruß
Frühlingsfahrt
Liederkreis, op. 39 (Eichendorff)
Auszüge aus Liederkreis, op. 24 (Heine)
Margarete Schweikert:
Wolke I-III
Ethel Smyth:
The Clown
Viktor Ullmann:
Im Walde
Nacht
Giuseppe Verdi:
La preghiera del poeta
Ralph Vaughan Williams:
Songs of Travel
Hugo Wolf:
Auf einer Wanderung
Benedeit die sel’ge Mutter
Der Jäger
Fühlt meine Seele
Schlafendes Jesuskind
Um Mitternacht
Zur Warnung
Karl Friedrich Zelter:
Ständchen
Stand: März 2022
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